Hauptinhalt
Topinformationen
Topinformationen
2019
Gastvorträge zum Thema Populismus
Das ZeDF lädt zu zwei Gastvorträgen zum Thema Populismus ein. Am 9. Mai 2019 um 16 Uhr c.t. spricht Prof. Dr. Philip Manow von der Universität Bremen über „Populism in Comparison – a Question oft he Varieties of Capitalism“.
Prof. Dr. Nikolaus Werz von der Universität Rostock hält am 16. Mai 2019 um 16 Uhr c.t. einen Vortag zum Thema „The Emergence of Populism in Latin America“.
Beide Vorträge finden im Schloss, Gebäude 11, Raum 212, statt. Zum Plakat
Ringvorlesung im Sommersemester 2019: Protest und Gewalt
Proteste haben weltweit signifikant zugenommen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen friedlichem Protest und gewaltsamen Auseinandersetzungen zunehmend. Im Extremfall – wie Libyen oder Syrien – münden anfänglich gewaltfreie Aufstände sogar in langanhaltenden Bürgerkriegen. Die Ringvorlesung „Protest und Gewalt“ widmet sich den unterschiedlichen Formen, Übergängen und Dynamiken von gewaltfreien und gewaltsamen Protesten.
Termin/Ort: Sommersemester 2019, dienstags, 18 bis 20 Uhr, Raum 15/E16. Zum Plakat
DAAD-Summer School zur östlichen Nachbarschaft in Chernivtsi/Czernowitz
Unter dem Titel „Conflict-Identity-Statehood: Perspectives for the EU and its Eastern Neighbourhood“ fand vom 30. September bis 5. Oktober 2019 in Chernivtsi/Czernowitz (Ukraine) eine Summer School statt, an der sieben Studierende aus der Ukraine, fünf aus der Republik Moldau sowie sechs aus Osnabrück teilnahmen. Der Workshop richtete sich an Master-Studierende der Politikwissenschaft und wurde von Prof. Dr. Ulrich Schneckener in Kooperation mit der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University sowie dem Wiener Institut für Donauraum organisiert. Finanziert wurde die Summer School mit Mitteln des DAAD. Die Studierenden beschäftigten sich intensiv mit den Konflikten in der Ukraine sowie in Moldau sowie mit den Beziehungen der EU zur Östlichen Nachbarschaft. Das Programm bestand aus Vorträgen und Diskussionen mit Lehrenden aus Wien, Kiev, Chernitvsi, Chisinau und Osnabrück, zudem mussten die Teilnehmenden eigene Szenarien zur künftigen Entwicklung der Region entwickeln und präsentieren. Außerdem besuchte die Gruppe das Museum für die Jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina und unternahm eine Exkursion zur Festung Chotyn im nördlichen Teil Bessarabiens. Ein wesentlicher Aspekts des Workshop war das gegenseitige Kennenlernen, das Knüpfen neuer Kontakte sowie der interkulturelle Austausch zwischen den Studierenden aus den drei Ländern – für alle eine sehr positive und intensive Erfahrung!